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DEAF DEAF DEAF aus Manchester spielen Post-Punk, der ebenso Verweise zum Shoegaze-Sound aufweist. Ihr Sound ist unterkühlt, birgt dennoch eine Wärme die einen sofort umschließt, vereint schrammelige Gitarren, monotone Basslines, treibendes Drumming und ist verdammt reich an Einflüssen. Hinzu kommt die dröhnende tiefe Stimme von Frontmann Nathan Hill, die einen sofort in den Bann zieht. Das Quintett hat sich bereits in ganz Großbritannien und in den Niederlanden eine treue Fangemeinde erspielt und an diesem Abend könnt ihr euch selbst von diesem Geheimtipp überzeugen.

Für Fans von: FOUNTAINES D.C., EAGULLS, JOY DIVISION, THE MURDER CAPITAL DRÜCKEBERGER – Der Trend ist unverkennbar: Seit einiger Zeit gibt es eine ganze Welle von jungen deutschen Musikern, die die demokratisierten technischen Möglichkeiten der Musikaufnahme – ein teures Studio ist nicht mehr nötig, um gute Ergebnisse zu erzielen – nutzen, um ihre Vorstellung von moderner, deutschsprachiger (Pop)-Musik umzusetzen. Dabei orientieren sie sich oft auch an der New Wave früherer Zeiten, mit persönlichen Texten und eingängigen Melodien. Edwin Rosen, Konstantin Unwohl und Co. machen es vor und soeben hat DRÜCKEBERGER aus Saarbrücken sein Debütalbum „Armselig“ auf YOUNG & COLD RECORDS veröffentlicht. Seine Songs zeichnen sich durch schmerzhaft persönliche Lyrics, Melancholie und Sehnsucht aus. Dabei bewegt er sich zwischen romantischem Dreampop und düsterem Darkwave, mal als akustische Umarmung oder als Salz in der Wunde.

Einlass: 19.30 Uhr