Man nehme deutschsprachige Lieder und Gedichte, werfe sie in den Turbomixer und würze sie mit reichlich Jazz, Pop und Poesie. Heraus kommt ein „goethliches“ Elixier des Genusses und der Erinnerung an kindliche Lastenfreiheit.

Mit ihrem zweiten Album „Kein schöner Land“ entstauben die Pudel deutsches Liedgut, verwandeln es durch eingängige Arrangements in neue Jazzstücke, schreiben die bekannten Texte um, spitzen zu, verleihen neuen Sinn und nähren so die Lust am Wiederentdecken.

So kann zu Goethes „Brautnacht“ auf lateinamerikanische Rhythmen getanzt werden, aus dem 3. Satz von Johannes Brahms 3. Suite wird ein Jazztriostück und der Fuchs hat in diesem Fall nicht die Gans sondern die Franzi gestohlen.

Ins Casa Una kommen die Pudel als intimes Trio mit Ralf Eßwein am Gesang, Adrian Rinck am Piano und Jan Kamp an der Posaune.

Einlass: 19.00 Uhr