Das In.Zeit Ensemble interpretiert das für die Animation computergenerierter Bilder gängige Verfahren des Motion Capture neu: als Umsetzung von Bewegung in Klang.

Im Rahmen kollektiver freier Improvisation wird anhand einer eigenen, gemeinsam entwickelten Zeichensprache das gesamte musikalische Geschehen „von innen“ gelenkt. Jede*r Musiker*in und auch die Tänzerin Bérengère Brulebois können während des Spiels dank dieses Repertoires an gestischen Anweisungen die Funktion der*des Dirigent*in übernehmen und in den Dialog mit dem Ensemble treten.

So entstehen komplexe, feingliedrige Strukturen, die man als „instant composing“ bezeichnet: Ein „Jetzt-Zeit-Komponieren“ mit spontaner, spielerischer Interaktion und einer neuen Ebene der Kommunikation.

Die Zeichensprache wurde von der Bildenden Künstlerin und Zeichnerin Susanne Kocks in künstlerischer Form erfasst, festgehalten und als Bildersammlung gestaltet. Motion Capture eben.

MOTION CAPTURE: Konzert, Tanz, Zeichnung
Violoncello: Julien Blondel | Tanz: Bérengère Brulebois | Schlagzeug, Objekte: Marius Buck | Posaune: Michael Hupperts | Saxophon, Klarinetten: Wollie Kaiser | Oboe: Johanna Knauf | Blockflöten: Barbara Neumeier | Trompete: Vincent Pinn | Flöte: Meta Poppelreiter | Perkussion: Daniel Prätzlich | Violine: Solveigh Röttig | Kontrabass: Stefan Scheib | Viola: Johanna Vogler | Zeichnungen: Susanne Kocks

Dauer: 45 Minuten
Altersbegrenzung: 14

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Ermäßigungen gelten für: Studierende, Schüler*innen, Rentner*innen, Menschen mit Behinderung, Bezieher*innen von ALG II