„Und doch bin ich hier“ – Künstler*innen im Widerstand begibt sich auf eine Spurensuche nach weiblichen Ausdrucksformen des Widerstands gegen eine ungeheuerliche Härte der Mächtigen, für den gerade Frauen einen besonderen und weitgehend verkannten Opfermut aufbringen mussten und immer noch müssen. Mitten in Auschwitz, mitten in unglaublicher Gewalt, aber auch mitten in uns hinterfragen wir das Ungeheuerliche und geben den Vergessenen eine Stimme.

Zu Kompositionen von Younghi Paag-Pan, Ruth Schonthal, Grazyna Bacewicz, Ilse Weber und Amei Scheib werden Texte von Lyrikerinnen wie Theresa Mirga, Rose Ausländer, Margret Atwood, Celija Stojka, May Ayin, Nelly Sachs und Gertrud Kolmar rezitiert.

Die saarländische Künstlerin Maja Sokolova fügt mit ihrer sensiblen Bildersprache eine weitere ästhetische Ebene hinzu. Aufgeworfen wird die Frage nach unserer Verbindung zu diesen Künstlerinnen der Vergangenheit. Wo stehen wir heute und wie können wir etwas bewirken?

Gesang und Rezitation
Gesang: Amei Scheib | Klavier: Marina Kavtaradze | Rezitation: Helga Diener | Bilder: Maja Sokolova | Flöte: Meta Poppelreiter

Dauer: 80 Minuten
Altersbegrenzung: 14

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Ermäßigungen gelten für: Studierende, Schüler*innen, Rentner*innen, Menschen mit Behinderung, Bezieher*innen von ALG II