Mandelring Quartett / Verwandlung
Klassik-Reihe / 3. Konzert
Neustadt a.d.Weinstr., Saalbau
Bahnhofstraße 1, 67434 Neustadt a.d.Weinstr. (Deutschland) - Karte
Joseph Haydn (1732–1809)
Streichquartett D-Dur op. 20 Nr. 4
György Ligeti (1923-2006)
Streichquartett Nr. 1 »Métamorphoses nocturnes«
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Streichquartett a-Moll op. 132
Kaum ein Komponist hat so viel Unerwartetes zu bieten wie Joseph Haydn. Und selbst in seinem überbordend
reichen Oeuvre ist das vierte der so genannten »Sonnenquartette« op. 20 ein funkelnder Solitär: ein chamäleonhaftes Werk, das gespickt ist mit Überraschungen und in dem immer wieder der typisch
Haydnsche Humor aufblitzt.
György Ligetis erstes Streichquartett, kurz vor dessen Flucht aus Ungarn entstanden, trägt die Verwandlung schon im Namen. Es ist ein Experiment mit den Variationsmöglichkeiten von nur vier Tönen, ein unendlicher Wandlungsprozess, bei dem eine überwältige Vielfalt an Spielweisen und Klangfarben zum Einsatz kommt und Anspielungen an die unterschiedlichsten Vorbilder von Debussy bis Schostakowitsch zu hören sind. Im Zentrum von
Ludwig van Beethovens vorletztem Streichquartett steht der langsame Satz, den der Komponist mit dem
Untertitel »Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit, in der lydischen Tonart« versehen hat:
ein sehr persönliches Werk und zugleich eines, das, wie auch die anderen späten Quartette, weit das Tor
zur Moderne aufstößt.
Konzerteinführung um 17 Uhr von Jörg S. Schmidt
Streichquartett D-Dur op. 20 Nr. 4
György Ligeti (1923-2006)
Streichquartett Nr. 1 »Métamorphoses nocturnes«
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Streichquartett a-Moll op. 132
Kaum ein Komponist hat so viel Unerwartetes zu bieten wie Joseph Haydn. Und selbst in seinem überbordend
reichen Oeuvre ist das vierte der so genannten »Sonnenquartette« op. 20 ein funkelnder Solitär: ein chamäleonhaftes Werk, das gespickt ist mit Überraschungen und in dem immer wieder der typisch
Haydnsche Humor aufblitzt.
György Ligetis erstes Streichquartett, kurz vor dessen Flucht aus Ungarn entstanden, trägt die Verwandlung schon im Namen. Es ist ein Experiment mit den Variationsmöglichkeiten von nur vier Tönen, ein unendlicher Wandlungsprozess, bei dem eine überwältige Vielfalt an Spielweisen und Klangfarben zum Einsatz kommt und Anspielungen an die unterschiedlichsten Vorbilder von Debussy bis Schostakowitsch zu hören sind. Im Zentrum von
Ludwig van Beethovens vorletztem Streichquartett steht der langsame Satz, den der Komponist mit dem
Untertitel »Heiliger Dankgesang eines Genesenen an die Gottheit, in der lydischen Tonart« versehen hat:
ein sehr persönliches Werk und zugleich eines, das, wie auch die anderen späten Quartette, weit das Tor
zur Moderne aufstößt.
Konzerteinführung um 17 Uhr von Jörg S. Schmidt
Barrierefreier Zugang über Seiteneingang und Aufzug. Sitzplätze nur am Rand in Reihe 1 möglich.
Veranstalter: Förderkreis Hambacher Musikfest e.V.
Bild links: © Guido Werner / Bild rechts: © Wilfried Dechau
Preise | ||
1 Sitzplatz | 2 Sitzplatz | |
Normalpreis | € 37.00 | € 27.00 |
Schüler, Studierende | € 7.00 | € 7.00 |
So., 23.03.2025 - 18.00 Uhr | Tickets bestellen | |
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