Der Blues hat mittlerweile so viel Jahre auf dem Buckel, dass er auch dann authentisch klingt, wenn er fernab seiner Wurzeln gespielt wird und das zumal dann, wenn ein wahrer Meister des Genres auftritt.

„Er ist einer der authentischsten und wichtigsten Folk-Blues-Künstler in unserem Lande und darüber hinaus. Den traditionellen Blues spielt er mit einer Lebendigkeit, die Herz und Seele berührt. Seine eigenen Songs greifen den Blues auf und führen ihn weiter zu einer Musik, die ihre eigene Sprache, Färbung und Tiefgang gefunden hat“.
Das sagte einst der große Fritz Rau über den Songwriter und Gitarristen mit dem ungewöhnlichen Namen Biber Herrmann. Mit diesen Worten adelte der legendäre Konzertveranstalter, der neben den Rolling Stones und Eric Clapton die ganze Welt-Elite des Blues, Rock und Jazz auf die Bühnen Europas gebracht hat, den aus dem Rhein-Main-Delta stammende Matthias „Biber“ Herrmann.
Biber vereinigt Singer/Songwriter-Poesie, virtuose Gitarren-Artistik und stampfenden Akustik-Blues zu einer exquisiten Mischung, die ihre eigene Sprache und Färbung besitzt. Mit flexibler und sonorer Stimme ausgestattet gilt dieser Musiker als wahrer Schatz des Genres und das macht ihn Deutschlandweit zu einem der gefragtesten Blues-Interpreten. Es ist sein Talent, es ist die immerwährende Arbeit am Instrument, es ist ein tiefes musikalisches Verständnis und der liebenswerte Charme, der diesen Musiker auszeichnet und was in seinem Programm aus Blues-Klassikern und eigenen Titeln zum Ausdruck kommt.
Mit wenig Mitteln ein wahres Bluesbühnenmeisterwerk. So lässt sich Biber Herrmann kurz beschreiben und in der Blues-Corner Reihe Zweibrücken auch erleben.


Einlass: 18.30 Uhr