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FrauenFilmFest: In einem Land, das es nicht mehr gibt
Spielfilm von Aelrun Goette
Ingelheim, Altes E-Werk
Hesselweg 5, 55218 Ingelheim (Deutschland) - Karte
Die seit 1989 wiedervereinigten Bundesländer machen vielen Menschen derzeit mehr Kummer als Freude, wird dort von vielen WählerInnen doch offenbar abgelehnt, was die meisten „Wessies“ als Erfolgsmodell des demokratischen Zusammenlebens schätzen gelernt haben.
Daher blicken wir mit Alrun Goette noch einmal zurück in das „Land, das es nicht mehr gibt“: die DDR. Was uns Goette zeigt, erscheint uns nicht ganz so sektiererisch wie in Jan Hecks Doku „Schleimkeim“ (2023) die dort existierende Punk-Szene. Bei Goette geht es immerhin ebenfalls um ein westlich inspiriertes Modell, nämlich die Haute Couture der DDR, die hier nicht immer ganz heruntergebrochen auf die wahren Wünsche der werktätigen Bevölkerung dargestellt erscheint. Mit den „Werktätigen“ macht Suzie schmerzhafte Erfahrungen, nur weil sie einmal in einem falschen Buch gelesen hat: Die junge Frau wurde in ein Kabelwerk versetzt und musste Löcher in Eisen stanzen statt Literatur zu studieren. Den Weg heraus aus dieser Sackgasse weisen ihr Kreative aus der Modebranche um die DDR-Modezeitschrift Sibylle sowie ein leicht gönnerhaft anmutender Professor. Suzie schafft ihren Absprung. Und der Film schafft es, uns auf ihrem Weg viel gute Laune und ein wenig Hintergrund über die schmerzhaften historischen Ereignisse zu vermitteln.
Deutschland, 2022
FSK 12
Einlass: 18.00 Uhr
Veranstalter: Freunde Ingelheimer Filmkultur e.V. in Kooperation mit der Rheinhessischen
Daher blicken wir mit Alrun Goette noch einmal zurück in das „Land, das es nicht mehr gibt“: die DDR. Was uns Goette zeigt, erscheint uns nicht ganz so sektiererisch wie in Jan Hecks Doku „Schleimkeim“ (2023) die dort existierende Punk-Szene. Bei Goette geht es immerhin ebenfalls um ein westlich inspiriertes Modell, nämlich die Haute Couture der DDR, die hier nicht immer ganz heruntergebrochen auf die wahren Wünsche der werktätigen Bevölkerung dargestellt erscheint. Mit den „Werktätigen“ macht Suzie schmerzhafte Erfahrungen, nur weil sie einmal in einem falschen Buch gelesen hat: Die junge Frau wurde in ein Kabelwerk versetzt und musste Löcher in Eisen stanzen statt Literatur zu studieren. Den Weg heraus aus dieser Sackgasse weisen ihr Kreative aus der Modebranche um die DDR-Modezeitschrift Sibylle sowie ein leicht gönnerhaft anmutender Professor. Suzie schafft ihren Absprung. Und der Film schafft es, uns auf ihrem Weg viel gute Laune und ein wenig Hintergrund über die schmerzhaften historischen Ereignisse zu vermitteln.
Deutschland, 2022
FSK 12
Einlass: 18.00 Uhr
Veranstalter: Freunde Ingelheimer Filmkultur e.V. in Kooperation mit der Rheinhessischen
Veranstalter: Freunde Ingelheimer Filmkultur e.V.
Bild links: © Tobis / Bild rechts: © F!F
Preise | |
1 Freie Platzwahl | |
Normalpreis | € 10.00 |
F!F Mitglieder | € 8.00 |
Schüler | € 8.00 |
Fr., 15.11.2024 - 19.00 Uhr | Tickets bestellen | |
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